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Reisebericht 14.01.2015 bis 12.02.2015
Wandel und Bestehendes
In Begleitung unserer Freunde und Sponsoren Markus und Susanne landeten
wir am 14.1.2015 ein weiteres Mal auf der Perle des Indischen Ozeans,
Sri Lanka.
Wir wurden herzlich empfangen von Suresh und Sam , Bruder und Schwager
unseres langjährigen Freundes Jude. Die Hitze während des Transfers
zum Hotel waren uns bereits bekannt, neu war aber die Autobahn, auch Sri
Lanka’s Infrastruktur wird immer moderner.
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Die ersten beiden Tage schüttelten wir den Jetlag ab, vornehmlich
durch Baden am Pool und im Meer und Hingabe an die kulinarischen Spezialitäten
der Insel. |
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Das erste Highlight liess nicht lange auf sich warten, am 18. Januar
waren wir Gäste der Jubiläums- und Eröffnungsfeierlichkeiten
im Angel’s Home for Children in Marawila.
Zum 10-jährigen Jubiläum des Mädchenheimes konnte die neue
Ausbildungsstätte eröffnet werden.
Mehr über die Feier und unsere Besuche im Mädchenheim erfährt
ihr mit einem Klick auf den Reiter
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Markus und Susanne zog es dann in die Weite der Insel , sie begannen
ihre zweiwöchige Rundreise. Wir blieben im Paradise Beach Hotel und
unternahmen Tagesausflüge.
Milan, dem wir vor Jahren ein Tuc-Tuc mitfinanziert hatten unternahmen
einen Tagesausflug nach Colombo.
Mehr über Milan und Colombo erfährt ihr mit einem Klick auf
den Reiter
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Auch besuchten wir zum ersten Mal das alte Dutch Hospital in Colombo,
ein wirklich sehens- und erlebniswerter Ort im Zentrum der Hauptstadt
, der die sozialen Kontraste der Insel aufzeigt. |
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Wir entdeckten Schmuckstücke architektonischer Natur die uns
bisher verborgen blieben, unter anderem das Wohnhaus und die Gärten
des bekannten Sri Lankischen Künstlers Bevis Bawa, Bruder des bekannten
Architekten Geoffrey Bawa. |
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Ein Erlebnis war auch eine Bootstour in Negombo auf dem von den Holländern
gebauter 120 km langen, künstlich angelegten Dutch Kanal der von
Colombo über Negombo nach Puttalam führt. Er diente vor allem
zum Transport von Zimtbäumen, dem damals wichtigsten Exportgut der
Kolonie. |
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Einmal mehr durften wir auch einheimisches Leben live erleben durch
Einladungen zu einer privaten Geburtstagsfeier, zu einem Vormittag im
Hause eines Tuc-Tuc-Fahrers und einem abendlichen Besuch bei einem Catamaran-Fahrer.
Diese Einblicke in das Leben der einfachen Leute machten uns wieder einmal
klar wie schwierig das Leben sein kann, aber wie herzlich und gastfreundlich
die Einheimischen dennoch sind. |
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Shenaya eine gute Schulausbildung ermöglichen. |
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Kurz vor dem Ende unserer Reise trafen wir dann noch Shenaya , die
jüngste Tochter unseres Freundes Jude. Leider konnte sie nach dem
Kinderarten nicht direkt in die internationale Schule gehen, da die Mittel
fehlten. Ihr Lächeln als sie erfuhr, dass sie nun in die Schule darf
hat sich unauslöschlich in unsere Herzen gebrannt.
Mehr über Shenaya erfährt ihr mit einem Klick auf den Reiter
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Alles in allem erlebten wir auch diesmal viele Facetten Sri Lanka’s,
die einen Besuch jedes Mal zu einem wertvollen Erlebnis machen.
Ayubowan und bis zum nächsten Mal ….
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Reisebericht 17.02.2013 bis 19.03.2013
Nach elf Flugstunden wurde mein Blick durch das Flugzeugfenster belohnt
mit dem Erhaschen des ersten Eindruckes von Sri Lanka, die Küstenlinie,
Strand und unendlich viele Palmen. Die neue Autobahn, die den Flughafen
mit den Badeorten im Westen und Süden des Landes besser verbinden
soll.
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Wir wurden am Flughafen von Jude ( er und die Kinder sind wieder zurück
aus England ) abgeholt und bereits diese erste Taxifahrt bot einige bauliche
Veränderungen.
Entlang der Küstenlinien kann man sehr gut wahrnehmen, dass wieder
mehr Touristen den Weg nach Sri Lanka finden, noch nie waren die Hotels
( auch unseres ) so gut ausgebucht wie diesmal.
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Ein Besuch Bei Frank und Julia im Angels Home for children war ganz
oben auf unserer Programm.
Mehr über unser Besuch im Mädchenheim erfährt ihr mit einem
Klick auf den Reiter:

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Für die kurze Strecken nutzten wir Milan und sein neues Tuc Tuc.
Zu den Bilder und dem Bericht auf den Reiter klicken:

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Unser Hotel, in Negombo, bot an zwei Tagen einer Gehörlosenschule
Platz um selbstgemalte Bilder, gebastelte Karten und Figuren zu verkaufen,
wie bei einer Ausstellung. Der Erlös dieser Verkäufe kam der
dringend notwendigen Renovierung und Sanierung des Schulgebäudes
der Gehörlosen zu Gute. |
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Wir kauften dieses Bild und übergaben eine Spende |
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Zu unserem Reiseprogrammen gehörten:
Delphine sehen und ein Besuch des Wilpattu Nationalparkes im Nordwesten
der Insel.
Bei 30 Grad in einem Boot und Hunderte von Delphinen um uns herum, ein
einmaliges Erlebnis, ein Naturballett, das man erlebt haben muss, die
Eleganz und die Beweglichkeit der Delphine ist unglaublich … ein
für immer im Gedächtnis bleibendes Erlebnis.
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Der Besuch im Wilpattu Wildpark war ebenfalls sehr interessant. Der
Nationalpark ist sehr waldhaft, was zur Folge hat, dass viele Wege im
Schatten liegen und es klimatisch angenehmer war. Es ist ja auch immer
eine Glückssache wie viele und welche Tiere man in einem Wildpark
zu Gesichte bekommt, und diesmal war dieses Glück uns eher ein bescheidener
Begleiter, dennoch war der Besuch lohnenswert, wenn auch finanziell ziemlich
teuer. |
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Das Ende des Urlaubes verbrachten wir dann wieder am Strand, wobei
wir diesmal ein wirklich tolles Hotel hatten. Management und Angestellte
waren sehr aufmerksam und freundlich. Ein super Preis-Leistungs -Vehältnis. |
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Wir verbrachten wundervolle vier Wochen in Sri Lanka und die gespeicherte
Wärme hilft uns klimatisch immer noch über die Runden . |
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Reisebericht 16.12.2010 bis 8.01.2011
Nach dem wunderschönen und erfolgreichen Weihnachtsmarkt 2010 am
Werdenbergersee, der diesmal sogar in Weiss stattfand wollten wir am 15.
Dezember der Kälte des Winters entfliehen und nach Sri Lanka fliegen.
Die Unberechenbarkeit des Wetters lernten wir aber bereits am Flughafen
Kloten kennen. Der Flug nach Ammann hatte Verspätung und somit hätten
wir den Anschlussflug von Ammann nach Colombo verpasst. Wir wurden vor
die Wahl gestellt eine Nacht in Ammann zu verbringen oder in Zürich
zu bleiben.
Nach einigem hin und her wurde für uns ein Flug am Folgetag gebucht
und wir durften eine Nacht im Radisson Flughafenhotel verbringen, also
vorerst mal keine Palmen und 30 Grad sondern ein klimatisiertes Zimmer
in der eiskalten Schweiz. |
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Am 16. Dezember konnten wir dann aber wirklich fliegen. Beim Anflug
nach Sri Lanka begegneten wir den Wetterkapriolen wieder, vom Flugzeug
aus waren viele Flächen zu erkennen, die unter Wasser standen, dieser
Anblick war neu für uns. |
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Wie wir später in Erfahrung bringen konnten waren dies die Folgen
der verschobenen Jahreszeiten und des Klimaphänomens El Niño,
kurz gesagt, es verging kein Tag ohne ergiebige Regenfälle, ein ganzer,
sonniger Badetag war uns diesmal nicht vergönnt, diesen Genuss hatten
wir diesmal nur stundenweise.
Die ersten Tage blieben wir im Hotel um uns anzuklimatisieren,
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der Höhepunkt war ein Gespräch mit einem einheimischen Verkäufer,
der uns mitteilte, dass es auch in Sri Lanka ein Geschäft gibt, das
Winterjacken verkauft, was für die vielen niesenden Einheimischen
wohl eine Marktlücke darstellte. |
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Wir trotzten aber den Klimakapriolen und setzten uns wie gewohnt in
Bewegung, als erstes besuchten wir das Mädchenheim Angels Home for
Children. |
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( Bericht dazu unter Projekte)
Dieser Besuch im Heim und das Kennenlernen von Julia und Frank, die das
Heim aufgebaut haben und leiten war wirklich ein Höhepunkt unserer
diesjähriger Reise.
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Weiters haben wir natürlich auch Hamilton wieder besucht, dem
wir die Gehörlosenschule finanzieren. Wir konnten mit grosser Freude
feststellen, dass Hamilton weiter zu den Besten gehört und er sich
sehr gut weiterentwickelt. |
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Bilder und Bericht ebenfalls unter Projekte.
Für die kurzen Strecken in Negombo nutzten wir meist das Tuc Tuc
von Milan, auch hier konnten wir feststellen, dass unsere Hilfe Früchte
trägt, Milan kann jetzt mit Nachhaltigkeit zum Unterhalt seiner Familie
beitragen. Die Nierentransplantation seiner Mutter verlief erfolgreich,
sie muss monatlich zu einer Untersuchung, ihre Blutwerte sind gleichbleibend
gut.
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mehr ebenfall unter Projekte.
Rein touristisch haben wir diesmal nachgeholt, was bisher nicht möglich
war, die Ostküste besuchen oder zu was wir noch nicht gekommen waren,
die alten Königsstätten zu besuchen.
Wir fuhren nach Trincomalee an der Ostküste, wobei fahren das fallsche
Wort ist, es war mehr ein Holpern im Schrittempo auf einer durch die starken
Regenfälle in Mitleidenschaft gezogener Strasse.
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Wir wurden aber durch eine vielfältige und sehr abwechslungsreiche
Landschaft entschädigt und durch eine sehr schönen, flachen
Sandstrand. |
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Die Natur im Osten ist wirklich ganz anders als im Westen und Süden.
Leider wurde uns auch hier der Badespass verunmöglicht, wir können
aber bestätigen, dass ein Besuch der Ostküste sich auf jeden
Fall lohnt.
Um einen Einblick in die Geschichte des Landes zu bekommen besuchten
wir die alten Königsstätten Anuradhapura
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und Polonnaruwa. Es ist sehr eindrücklich was Menschen vor hunderten
von Jahren bereits geschaffen haben, die Ruinen und die noch vorhandenen
Bauwerke vermitteln einen guten Eindruck davon. |
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Beim Besuch der Königsstätten kam uns das nicht allzu heisse
Wetter entgegen, da die Stätten zum Teil weit auseinander liegen
und weite Wege zu gehen oder zu fahren sind, was in der Hitze eines Sonnentages
sicher viel anstrengender wäre. Wir hatten aber wenigstens das Glück
alles was zu Fuss zu bewältigen war im Trockenen, ohne aufgespannten
Schirm in der Hand, zu geniessen. |
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Höhepunkt ist sicher der Felsentempel Gal Vihara, der liegende
Buddha in Polonnaruwa, |
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auf Fotos sind seine Ausmasse( 14 Meter Lang ) und seine Wirkung auf
den Betrachter nicht annähernd so eindrücklich wie in Natura,
absolut empfehlenswert.
Als Abschluss unserer Reise besuchten wir nochmals das Angels Home for
Children und konnten bestaunen, wie das beim ersten Besuch noch fehlende
Dach fertig und die Waschbecken gefliest, die Kochstelle fertig gemauert
und wurde bereits gestrichen
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An dieser Stelle möchten wir uns noch bei Dolly, Chefin des Restaurant
Bijou in Negombo, und ihrem Mann Augustin bedanken. Ihre Küche sorgte
stets für kulinarisches Wohlstbefinden und ihr Charme, Humor und
ihre Herzlichkeit begleiteten uns als Geschenk durch die srilankische
Weihnachtszeit. |
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Am 8. Januar, frühmorgens um drei Uhr, riss uns der Weckdienst
aus dem Schlaf und eine Stunde später sassen wir im Taxi zum Flughafen.
Die Heimreise verlief problemlos. |
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Wir sind jetzt wieder hier, empfehlen aber allen, die das Fernweh
packt und unschlüssig sind wohin es gehen soll, besucht die Perle
des Indischen Ozeans.
Bis zum nächsten Bericht …..
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Reisebericht 7.12.2009 bis 5.1.2010
Nach dem wunderschönen und wiederum sehr erfolgreichen Chlausmarkt
2009 am Werdenberger-Seeli sind wir, Heidi Eberhard und Sandro am 7. Dezember
2009 mit Ziel Sri Lanka abgeflogen.
Die erste kleine Überraschung gab es schon am Flughafen in Katunayake,
aufgrund von Bauarbeiten sah er schon wieder etwas anders aus.
Unser Freund Jude holte uns in Begleitung seiner Tochter Christina ab.
Bereits auf dem Weg zum Hotel fielen uns die vielen Pfützen auf.
Im Gegensatz zum letzten Jahr, als wir praktisch vier Wochen Sonnenschein
hatten verging diesmal kein Tag ohne ergiebige Regenfälle, auch die
Perle des Indischen Ozeans bleibt nicht von den weltweiten Wetterkapriolen
in der heutigen Zeit verschont, die Monsunzeit dauerte dieses Jahr etwas
länger.
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Die häufigen Regenfälle hatten aber auch den Vorteil, dass
wir uns besser akklimatisieren konnten.
Wir beschlossen wie üblich auch dieses Jahr eine kleine Rundreise
zu machen, wobei wir das Kinderdorf AGAPE in Tissamaharana besuchten und
unterstützten. |
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( Einzelheiten unter Projekte ).
Auf der Reise nach Tissa der Küste nach Süden entlang, konnten
wir Augenschein nehmen von den Restschäden der Tsunami-Katastrophe
und den getroffenen neuen Vorsichtsmassnahmen. |
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In Abwechslung mit Badetagen gingen wir wieder verschiedenen Projekten
nach, wobei wir über unser Engagement für den gehörlosen
Hamilton nur Gutes berichten können. Ausgerüstet mit einem neuen
Hörgerät und einer Brille besucht Hamilton die Gehörlosenschule
und hat es nach nur einem Jahr zum drittbesten seiner Klasse gebracht.
News dazu in der Rubrik Projekte
Unser Freund Jude hat uns gegen Ende unseres Aufenthalt zum Mädchenheim
Salani in der Nähe von Negombo gebracht. |
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Dieses Heim wird von einer Nonne geführt und ist unter Obhut
von Father Frank, einem katholischen Priester der drei solcher Waisenheime
in Eigenregie aufgebaut hat. Wir waren gerade zum Schulstart 2010 dort
und mussten miterleben, dass 10 der 15 dort lebenden Mädchen nicht
in die Schule konnten, weil sie nicht mal die vorgeschriebenen Schuhe
besassen. Wir entschlossen uns spontan diesem Heim zu helfen |
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( weitere Bilder ebenfalls unter Projekte ).
Es war wieder ein sehr schöner Aufenthalt in Sri Lanka und wir konnten
wieder sehr viele Dinge über Land und Leute erfahren und erspüren.
Ein besonderer Höhepunkt wurde uns zuteil als wir zu einer einheimischen
Hochzeit eingeladen wurden. Die kirchliche Trauung und das Hochzeitsfest
waren trotz grosser Hitze einmalige Erlebnisse, Die Freundlichkeit der
Menschen war überwältigend und wir wurden wie Familienmitglieder
aufgenommen |
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Weitere Bilder der Hochzeit sind in der Rubrik Fotos, Hochzeit Dilshan
und Yvonne..
Einmal mehr empfehlen wir Sri Lanka allen weiter, die unvergessliche
Urlaubstage in einem warmen Land, das sehr viel zu bieten hat, verbringen
möchten.
Bis zum nächsten Bericht …. |
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Kurzbericht Sri Lanka Reise vom 12.12.2008 –
07.01.2009
Heidi Eberhard, Präsidentin und Sandro , Dolmetscher, besuchten
die Perle des Indischen Ozeans vom 12. Dezember 2008 bis zum 7. Januar
2009.
Wir haben uns entschlossen, dieses Mal für vier Wochen nach Sri Lanka
zu reisen um sowohl den Urlaub zu geniessen und auch ausreichend Zeit
für die Vereinsarbeit zu haben.
Nachdem beim Abflug in Zürich-Kloten das Flugzeug vor dem Start noch
enteist werden musste, |
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war unsere Neugier gross wie Weihnachten und Neujahr in Sri Lanka
unter Palmen bei 30 Grad Celsius wohl sein wird.
Wir wurden am Flughafen von unserem Freund Jude und seiner Tochter Christina
herzlich empfangen und in unser Hotel gefahren. Auf dem Weg dorthin und
bei der Ankunft im Hotel konnten wir schon die ersten neuen Eindrücke
sammeln. Vor den katholischen Kirchen und auch an vielen weiteren Orten
standen Krippen verschiedener Grösse |
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( weitere Aufnahmen in der neuen Rubrik Feste-Weihnachten-Krippen
) und der in Sri Lanka nicht vorhandener Schnee wurde mit Schneemännern
aus Sagex dargestellt. Viele Geschäfte waren dekoriert mit bunten
Lämpchen und aufblasbaren Nikoläusen. |
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Die ersten 10 Tage verbrachten wir vornehmlich im Hotel und dessen
Umgebung, dabei konnten wir fast täglich eine oder mehrere Hochzeitspaare
beim Fotoshooting beobachten. Jude berichtete uns, dass der Dezember der
bevorzugte Monat der Einheimischen zum Heiraten ist |
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( weitere Fotos in der neuen Rubrik Feste-Hochzeiten ) .
Obwohl die Zeit um Weihnachten und Neujahr als Hochsaison gilt war die
Anzahl der Touristen nicht sehr hoch, die Finanzkrise und die politische
Situation in Sri Lanka schrecken wohl leider immer noch viele Menschen
ab. Uns fiel auf, dass sehr viele einheimische Taxis ( Tuk Tuk ) |
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am Strassenrand standen in der Erwartung von Kundschaft und dass ab
elf Uhr abends die Strassen ziemlich leer sind.
Wir können nur nochmals darauf hinweisen, dass unser Aufenthalt
auch diesmal völlig problemlos war und wir von den Konflikten nur
durch die Mitteilungen in Radio und Fernsehen etwas mitbekamen und durch
die Jets und Helikopter, die ab und zu über das Hotel hinwegdonnerten.
Weihnachten ist auch in Sri Lanka ein Familienfest, bei dem sich die
Verwandschaft trifft.
Der katholische Teil der Bevölkerung geht am 24. Dezember um halb
zwölf an Abend in die Mitternachtsmesse , wobei von nun an bei
den oben erwähnten Krippen, das Jesuskind hineingelegt wird. Die
Geburt Jesu wird auf diese spezielle Art und Weise symbolisiert.
Das Neujahr wird mit einheimischer Musik und Tanz gefeiert , wobei sich
entweder im familiären Kreis oder am Strand Gruppen bilden, die
fröhlich die Jahreswende erwarten und das Neue Jahr mit Feuerwerk
und Knallkörpern begrüssen.
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Durch die längere Dauer unseres Aufenthaltes konnten wir durch
Gespräche mit Einheimischen sehr viele Informationen über die
Lebensumstände gewinnen, was unser Wissen über Sri Lanka und
die Lebensweise der Menschen sehr erweitert hat.
Ebenso konnten wir uns intensiv der Projektarbeit widmen , News dazu in
der Rubrik Projekte.
Es war eine wunderschöne Zeit und Dank der Länge des Aufenthaltes
und den guten Kontakten, die wir weiter pflegen oder neu aufbauen ist
uns Sri Lanka wieder ein Stück näher gekommen. Wir empfehlen
die Perle des Indischen Ozeans gerne weiter und hoffen, dass viele Menschen
in die Faszination dieses einmaligen Landes eintauchen werden. |
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Kurzbericht Sri-Lanka-Reise 12.02.2007 –
01.03.2007
Mitte bis Ende Februar 2007 besuchten Heidi Eberhard, Präsidentin
und Dolmetscher Sandro Sri Lanka ein weiteres mal. Die gewählte Reisezeit
entpuppte sich als absoluter Glücksfall, regnete es doch während
den gesamten 18 Tagen gerade mal ganze fünf Minuten. Ansonsten
absolutes, tropisches Urlaubstraumwetter.
Gewisse Bedenken aufgrund der in letzter Zeit wieder stärker aufgekommener
Unruhen waren schnell überwunden. Als westlicher Besucher beschränkt
sich die Konfrontation mit den politischen Unruhen auf Radiomeldungen
und temporären Sperrungen gewisser Strassen, wobei die einheimischen
Guides und Fahrer sehr gut informiert sind und jederzeit alternative Routen
anbieten können. Die Checkpoints der Polizei gehören ja schon
seit langem zum Alltäglichen, wobei die meist sehr kurzen Kontrollen
nie als unangenehm empfunden werden konnten. Zwei Dinge sind uns besonders
aufgefallen, zum einen bieten immer mehr Hotels so genannte all inclusive
Arrangements an, welche leider zur Folge haben, dass die Reisetätigkeit
der Besucher zeitlich knapper ausfällt und die vielen tour operators
meist mit
Kurztrips über die Runden kommen müssen, zum anderen begegnet
man immer öfter Besuchern aus dem ehemaligen Ostblock, welche aber
mit den regelmässig in Berichten erscheinenden Ballermann-Touris
nichts gemein haben. Die politische Öffnung Europas findet auch hier
ihren Niederschlag, wobei das Wesen des Sri Lanka Besuchers über
die Nationalität hinaus bei allen ähnlich ist.
Den all inclusive boom finden wir nachdenkenswert, denn, um das Land zu
entdecken ist Hast der falsche Begleiter und das sich Einlassen auf die
Erzählungen und Darstellungen ihrer Heimat der Fahrer erschliesst
einen Erlebnisschatz, der einzigartig ist, andererseits profitieren die
Hotelbesitzer und die Angestellten der Hotels natürlich davon.
Wir möchten an dieser Stelle Jude Lanza, Inhaber von J.C. Tours in
Negombo, ein besonderes Kränzchen winden. Auf unaufdringliche, landestypische
freundliche Art hat uns Jude sein Land nicht nur geographisch, sondern
auch sozial und menschlich wieder ein Stück näher gebracht und
dies in der gesamten Fülle der Aspekte, vom touristischen Highlight
bis zum Alltag des kleinen Mannes. Wir können einen Besuch der Perle
des Indischen Ozeans nur
ein weiteres mal empfehlen und Sie werden einen Urlaub jenseits der Postkartenidylle
erleben
mit Eindrücken, die Sie ein Leben lang begleiten werden. Geben Sie
Sri Lanka die Chance, die es verdient;
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Kurzbericht Besuch in Sri Lanka 30.10.2005 –
12.11.2005
Die ersten beiden November-Wochen im 2005 reisten wir, Heidi Eberhard,
Präsidentin Unsere-Sri Lanka Kinder, und Sandro Cudazzo, Dolmetscherhilfe,
nach Sri Lanka.
Wir bereisten die zentrale Bergregion und die Süd-West-Küste
zwischen Hambantota und Negombo. Entlang der Küste konnten wir Einblicke
gewinnen über die Zustände 10 Monate nach dem Tsunami. Die folgenden
Bilder geben unsere Einblicke wieder.
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Wir könnten nach wie
vor nur allen empfehlen das Land zu besuchen um Eindrücke zu gewinnen
und sich ein eigenes Bild vor Ort zu machen.
Es lohnt sich alleweil! |
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